3D-Drucker-Vergleich
3D-Drucker Testbericht:"3D-Drucker-Testsieger" hat die nachfolgenden 3D-Drucker für Sie technisch analysiert, funktional getestet und einen 3D-Drucker-Vergleich vorgenommen. Der 3D-Drucker-Test wurde einheitlich und unabhängig dritter vorgenommen. Technische Details wurden sowohl den Herstellerangaben entnommen - als auch eigenständig analysiert.
Die im Testbericht untersuchten 3D-Drucker sind zumeist FDM-Drucker (Fused Deposition Modelling), zu deutsch Schmelzschichtung. Bei der Schmelzschichtung wird wie der Name bereits andeutet, Kunstoff (Filament, zumeist PLA oder ABS-Filament der Dicke 1.75mm²) geschmolzen und Schicht für Schicht aufeinander gespritzt, bis das Druckerzeugnis von unten nach oben gedruckt wurde. Die Schmelzung des Kunstoffs wird in einem Heizblock (Hotend) durchgeführt und durch eine Düse (Nozzle) mit meist 0.4mm² Durchmesser gepresst. Da die Nozzle eines 3D-Drucker in der Regel auf das Hotend aufgeschraubt ist, kann diese auch gegen eine andere mit 0.1-0.8mm² getauscht werden, falls es der Druck erfordert.Damit das Druckerzeugnis an seiner Position verbleibt, wird eine Heizplatte (Headbed) benötigt. Dieses heizt auf bis zu 110°C auf, weicht den Kunstoff dadurch an und erzeugt darüber eine Haftung auf der Heizplatte. Um die Wärme und dadurch auch den Energiebedarf für die Heizplatte zu reduzieren, wurden Dauerdruckplatten entwickelt (PEI-Sheet, Ultem 1000, Carbon-Platte, GFK (FR4), Ultrabase, BuildTak). Diese erzeugen auch bei einer geringeren Wärme bereits die benötigte Haftung.
Für einen sauberen und stabilen Druck sind viele Faktoren wichtig. Einer davon ist die Stabilität des Rahmens. Auch das haben wir in einem 3D-Drucker-Test für Sie analysiert. Preislich günstigere Drucker werden oftmals aus Kunstoff-Teilen gebaut, teurere verfügen in der Regel über einen stabilen Rahmen aus Metall, oftmals aus T-Schlitz-Aluminium gebaut. Um einen guten 3D-Druck zu gewährleisten, empfiehlt es sich hier, einen Rahmen aus Metall zu wählen. Bei der Auflage für das Heizbett und die Halterung des Hotends empfiehlt es sich ebenfalls einen Drucker zu wählen, bei dem diese Teile aus Metall gefertigt sind. Es wurden aber auch günstigere 3D-Drucker aus Kunstoff getestet und auch diese 3D-Drucker haben ihre Berechtigung, etwa für Anfänger die gerade in den 3D-Druck einsteigen und nicht zu viel Geld ausgeben möchten bieten sich preislich günstigere 3D-Drucker an.
Der hier durchgeführte 3D-Drucker-Test beinhaltet folgende Druckermodelle: Durch einen Klickt auf das Druckermodell gelangen Sie zum Testbericht für den ausgewählten 3D-Drucker.